Projekt „reffiSchaf“ auf der Grünen Woche 2024

Das diesjährige Programm der Grünen Woche beinhaltete eine Vorstellung des Projektes „reffiSchaf“. Auf der Bühne der Brandenburghalle wurden unsere Lebensmitteltechnologin Alina Nietsch sowie Peter Schmidt von der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg e.V. (FÖL), Jonas Scholz vom Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg und Thorsten Kleinschmidt vom Studentenwerk Frankfurt Oder über die Ziele und Herausforderungen des Projektes, die aktuelle Situation der Schafhaltung in Deutschland und über die Einsatzmöglichkeiten von Schaffleisch interviewt.

Um dem interessierten Publikum eine Vorstellung davon zu bieten, wie auch das Fleisch älterer Tiere genutzt werden kann, wurde eine Bio-Currywurst aus Brandenburger Weideschaf live im Kochstudio von den angehenden Köchen des Studentenwerks Frankfurt Oder zubereitet und unter den Zuschauenden verteilt. Das Publikum griff beherzt zu, es gab viel positive Rückmeldung und es zeichnete sich Interesse an den geplanten Produktentwicklungen ab.

Das Projekt möchte Akzeptanz für Schaffleisch schaffen, um eine ganzheitliche Nutzung des Tierkörpers zu ermöglichen und die Marktsituation zu verbessern. Schafhaltung trägt nicht nur zur Verfügbarkeit von regionalem Fleisch bei, sondern erbringt auch weitere gesellschaftliche Leistungen. Die wolligen Wiederkäuer erhalten mit ihrer selektiven, schonenden Beweidung wertvolle Naturschutzflächen und Biotope mit seltenen Tier- und Pflanzenarten und verhindern mit ihrem Tritt Erosion. In ihrem dichten Fell und werden Samen und Insekten durch die Landschaft getragen und verbreiten sich so über weite Distanzen.

Weitere Hintergrundinfos finden Sie auf der Projektseite unter www.reffischaf.de und bei Instagram (@reffiSchaf).

Das Bild ist Eigentum der FFG.

Projekt „reffiSchaf“ auf der Grünen Woche 2024