Am 12. September 2024 fand unter dem Titel „Von der Sequenz zum Schutz: Molekulare Innovationen in der Pathogendiagnostik und -behandlung“ das 2. molTeq Anwendertreffen in Halle (Saale) statt, an dem auch das EMITI-Netzwerkmanagement teilnahm.
Die Veranstaltung im Technologiepark Weinberg Campus in Halle wurde von unserem EMITI-Partner, der Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien (GMBU) sowie IdentMe organisiert. Das Treffen wurde von Herrn Dr. Enrico Ehrhardt (GMBU) engagiert und kurzweilig moderiert und bot umfassende Einblicke in neueste Entwicklungen und Methoden für die Pathogendiagnostik und -behandlung.
Mit den 2 Themenblöcken
- „Molekulare Methoden für den Pathogennachweis“ und
- „Prävention, Behandlung und Abwehr von Pathogenen durch molTeq“
wurden Vorträge zu Tier- und Amphibienpathogenen sowie zu Humanpathogenen in der Umwelt gehalten und Chancen molekularer Präventions- und Behandlungsstrategien vorgestellt.
Folgende Unternehmen/Institutionen beteiligen sich aktiv mit Vorträgen: Fraunhofer IZI, QIAGEN GmbH, VEROVACCiNES GmbH, Wacker Biotech GmbH, Katz Biotech AG und IdentMe GmbH.
In den abschließenden Podiumsdiskussionen wurden verschiedene Fragen diskutiert, u.a., ob erst Seuchen und Pandemien die Entwicklung von Nachweismethoden vorantreiben oder welche Risiken molekulare Behandlungsmethoden bergen.
Auch der Mitarbeiter der FFG Tobias Fritzsche war als Fachexperte aus der Landwirtschaft geladen und bereicherte die Diskussion mit seinen Beiträgen und Erfahrungen aus der Praxis als Auditor in verschiedenen Landwirtschaftsbetrieben.
Bei dem von der QIAGEN GmbH ausgelobten Preis erreichte FFG-Mitarbeiter Thomas Bartsch sogar einen (geteilten) 3. Platz durch seine fast punktgenaue Schätzung, wieviele Tubes sich in einem Bonbonglas befinden.
Die Pausen boten ausreichend Gelegenheit zum Netzwerken. Alte Kontakte konnten vertieft und neue geknüpft werden.