Am 18. und 19. November fand die Schlussveranstaltung der KlimAgrar statt, ein Förderprojekt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für eine Forschungsbegleitung für klimagerechtes Handeln in der Landwirtschaft.
Das BMEL fördert im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung unter dem Titel „Klimaschutz in der Landwirtschaft und Anpassung der Agrarproduktion an die Folgen der Erderwärmung“ Forschungsprojekte aus den Bereichen Boden, Pflanzenbau und Tierhaltung, die einen Beitrag zur Erreichung der Ziele des auf der 21. UN-Klimakonferenz (COP21) getroffenen Übereinkommen von Paris und des nationalen Klimaschutzplan 2050 leisten.
Unter dem Akronym KlimAgrar werden die geförderten Forschungsprojekte von der Arbeitsgruppe Landwissenschaften an der Universität Potsdam begleitet. Die Ergebnisse aus diesen Projekten werden von der Arbeitsgruppe gemeinsam mit den Projektnehmern im Rahmen einer Metaanalyse ausgewertet und münden in einer Wissensbasis mit Handlungsempfehlungen für Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
Die KlimaAgrar Jahrestagung im Berliner Radialsystem war als „Marktplatz“ konzipiert, auf dem sich die von KlimAgrar begleiteten Forschungsprojekte präsentierten. Im Format eines Forums konnten sich die Projektteilnehmer untereinander austauschen und über ihre Erfahrungen und Ergebnisse berichten. Auswärtige Gäste, wie Fachleute aus Forschung, Politik und Praxis steuerten als Vertreter von im Klimaschutz und in einer nachhaltigen Landwirtschaft engagierten Verbänden und Organisationen ihrerseits Perspektiven und Erfahrungen aus dem thematischen Umfeld bei. Auch das EMITI-Management war auf der Tagung vetreten, um potentielle Partner und Perspektiven auszuloten.
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